Jens-Koeppen im Intervew mit CLICKHERO

Jens Koeppen (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzender des Ausschusses Digitale Agenda, besucht, wie auf der INKONTAKT in Schwedt/Oder versprochen, die Büroräume von CLICKHERO. Herr Koeppen schenkt uns morgen Nachmittag, dem 08.07.2015, auf seiner Sommertour eine Stunde seiner Zeit um mit uns über Start-Ups in Deutschland und den Möglichkeiten diese zu fördern zu sprechen.

Die Digitale Agenda in Deutschland legt den Fahrplan und die Grundsätze der Digitalpolitik der Deutschen Bundesregierung fest. Doch spätesten seit #NEULAND und Vorratsdatenspeicherung wissen wir, dass uns unsere Poliker nicht immer die nötige Kompetenz in digitalen Welt beweisen. Das gab auch Jens Koeppen bei unserem ersten Gespräch indirekt zu und sagte, dass die Politik von den jungen Unternehmen und Start-Ups in diese Branche lernen müsse um zu verstehen vor welchen Problemen diese stehen und um diese Probleme auf politischem Wege lösen zu können.

Die Themen der Digitalen Agenda sind:

  • Schaffung und Verbesserung der digitalen Infrastruktur in Deutschland
  • Digitale Wirtschaft und digitales Arbeiten
  • „innovativer“ Staat – E-Government
  • digitale Lebenswelten in der Gesellschaft
  • Bildung, Forschung, Wissenschaft, Kultur und Medien
  • Sicherheit, Schutz und Vertrauen für Gesellschaft und Wirtschaft

Und jetzt kommt ihr:

Wir wollen von euch wissen was wir mit Herrn Koeppen besprechen sollten. Bitte schreibt dazu in den Kommentaren was euch zum Thema Digitale Agenda der Bundesregierung am Herzen liegt und was ihr schon immer Fragen wolltet, schon immer geändert haben wolltet, welche Gesetze es geben sollte und welche besser verschwinden müssten.

Wir sind gespannt darauf zu erfahren was euch bewegt und freuen uns über jeden Kommentar. Ausgewählte Fragen werden wir Herrn Koeppen dann stellen und seine Antworten dann gern hier veröffentlichen. Wir freuen uns auf eure Unterstützung.

Bilder: http://www.digitale-agenda.de/

Made in Germany wird digitalGut vernetzt, mit Sicherheit

local SEO

Kannst du dich noch an die Zeiten vor Smartphone, Google und Facebook erinnern? Fällt sicherlich schwer, aber was hast du damals gemacht, wenn der Motor ruckelte, der Magen nach Pizza knurrte oder der Hamster krank war? Hatten Mutti, der Kumpel oder der nette Nachbar keinen Tipp, wurde in den gelben Seiten nachgeschlagen. Hier waren – und sind – die Firmen nach Branchen und Städten sortiert gelistet. So wurdest du schnell fündig, wenn du einen Dachdecker in Berlin gesucht hast.

Google’s gelbe Seiten – Lokale Suchmaschinenoptimierung fördert Firmen vor Ort

Die gelben Seiten gibt es auch heute noch in der Druckversion. Ein ähnliches Prinzip macht sich Google seit dem letzten Jahr zu eigen. Du als Nutzer bekommst treffsicher Firmen, Restaurants und andere Dienstleister in deiner Nähe genannt, die deiner Anfrage entsprechen. Du musst also keinen Eberswalder Pizzalieferanten bemühen, wenn Du in Eberswalde Hunger auf eine Pizza Salami hast. Gleich neben der Trefferliste erscheint eine Landkarte, auf der die möglichen Anbieter mit Pins markiert sind. Wenn du draufklickst erscheinen die relevanten Firmendaten. Das neudeutsche Stichwort hierzu heißt Local SEO. Anhand von Standortdaten des Nutzers sucht Google in dessen Umgebung nach entsprechenden Anbietern – wie damals in den gelben Seiten. Doch müssen die Unternehmen auch etwas dafür tun, um von Google gefunden zu werden. Hier geht es nicht mehr nur um Keywords, sondern um harte Fakten:

  • Wo ist die Firma?
  • Wann hat die Firma geöffnet?
  • Wie weit ist die Firma von meinem Standort entfernt?
  • Wie komme ich am besten dort hin?

Die richtige Fährte legen – so findet Google dein Unternehmen

Google forscht – und zwar darüber, was Smartphone-Nutzer den ganzen Tag so mit ihren Anfragen machen. Dabei fand der Suchmaschinenriese heraus, dass 88 Prozent der Smartphone-User hauptsächlich lokale Suchbedürfnisse haben. Von diesen Suchanfragen beziehungsweise den lokalen Ergebnissen führen wiederum 78 Prozent zu einer Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen. Und diese Suchen finden nicht alle Jubeljahre statt: 16 Prozent suchen täglich in ihrem Umfeld nach Anbietern, 44 Prozent sind immerhin mindestens einmal pro Woche lokal auf der Suche. Es lohnt sich also, sich mit der lokalen Suchmaschinenoptimierung zu beschäftigen. Ein klares und deutliches „Hier bin ich!“ gefällt der Beliebtesten aller Suchmaschinen. Doch was macht eine SEO Agentur, um deine Einträge als Stern am lokalen Google-Himmel leuchten zu lassen? Das Geheimnis ruht auf mehreren Säulen. Die drei wichtigsten davon sind die OnPage-Optimierung, der Eintrag in Google + Local Pages und, naja, wir wären da wieder bei den gelben Seiten, deinen Einträgen in lokalen Verzeichnissen. Klingt einfach, bedarf aber etwas Übung und regelmäßiger Pflege und Kontrolle.

  • 88 Prozent der Smartphone-User haben lokale Suchbedürfnisse
  • 78 Prozent der Suchanfragen führen zu einer Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen
  • 16 Prozent aller Nutzer suchen täglich in ihrem Umfeld nach Anbietern
  • 44 Prozent aller Nutzer suchen immerhin mindestens einmal pro Woche lokal

Local SEO Profis setzen die richtigen Zeichen

Oder auch die richtigen Keywords. Das ist der Klassiker unter den vielen Aspekten der OnPage-Optimierung. Hier checkt die SEO Agentur nicht nur, ob das richtige Wort an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit auftritt, sondern ob Worttrenner und Schriften den Eintrag nach vorne bringen. Die Längen von URL werden optimiert, Bildtitel und Dateinamen geprüft und Meta Descriptions interessanter gestaltet. Doch dazu mehr unter dem Stichwort „OnPage-Optimierung“. Daneben gefällt Google natürlich der Eintrag in das eigene Verzeichnis Google + Local. Das kannst du, beziehungsweise die SEO Agentur selbst erledigen. Über „Google my buisness“ wird die kostenlose Eintragung angeboten. Zum Anderen wird Google selbst aktiv und fischt sich die entsprechenden Daten aus den diversen Branchenverzeichnissen heraus. Der Haken an der Sache: Du musst einen Haken machen und die Daten deines eigenen Unternehmens beantragen und bestätigen. Dann kannst du allerdings auch selbst deine angezeigten Daten auf Google pflegen. Die lokale Suchmaschinenoptimierung lebt von aktuellen Branchenverzeichnissen. Das sind nicht nur die gelben Seiten, sondern auch viele andere lokale kommerzielle oder auch von den Kommunen aufgelegte digitale Verzeichnisse. Sollte dich also deine Stadt oder deine Gemeinde ansprechen, ob du nicht im örtlichen Verzeichnis auftauchen wollen würdest, ist ein klares „Ja“ angezeigt.

Die optimale Daten-Konsistenz finden

Bist du der Brei-Typ oder darf es eher was für die Kaumuskeln sein? Local SEO ist ein Frage der Beschaffenheit und Beständigkeit – also solltest du für eine feste Konsistenz sorgen. Heißt in der Übersetzung für die lokale Suchmaschinenoptimierung ausnahmsweise: „das haben wir gestern so gemacht, das machen wir heute so und morgen erst recht“. Achte darauf, dass deine Daten in allen Verzeichnissen gleich erscheinen. Bei der Optimierung durch Local SEO kann es entscheidend sein, ob du den Straßennamen in den gelben Seiten mit Bindestrich, im lokalen Verzeichnis allerdings ohne Strich geschrieben hast. Neben deinem stets gleich geschriebenen Unternehmensnamen sollte in deinem Eintrag die Branche konkret bezeichnet werden. Außerdem sollten die Adress- und Telefondaten in ihrer Darstellung der gängigen DIN-Norm entsprechen. So vermittelst du Google, dass du EIN Unternehmen bist und nicht unter Schizophrenie leidest. Einen Fakt des Suchalgorithmus kannst du aber leider nur mit äußerster Anstrengung beeinflussen: Ziehe in Richtung Stadtzentrum! Adressen, die sich nah am Ortskern befinden, werden eher angezeigt als Adressen im Randgebiet! Also fix die Möbel gepackt!